Wir bringen Sie zum Lächeln!
Erster Schritt: Die kieferorthopädische Beratung.
Beim Ihrem ersten Besuch untersuchen wir den aktuellen Zustand des Kiefers und der Zähne. Sollte Behandlungsbedarf bestehen, erläutern wir Ihnen nicht nur die Therapiemöglichkeiten und die Kostensituation.
Wir Kieferorthopäden beantworten Ihre Fragen in einem eingehenden Gespräch und zeigen Ihnen auch anhand von Schaumodellen unterschiedliche Arten von Zahnspangen, die für Ihre individuelle Behandlung in Frage kommen.
Sofern Angewohnheiten wie Fingerlutschen oder Nägelkauen vorliegen, erhalten Sie von uns zum Abgewöhnen Tipps und Motivationshilfen.
Zweiter Schritt: Die kieferorthopädische Planung.
Liegt ein Behandlungsbedarf vor und wünschen Sie eine Therapieplanung, dann nehmen wir für ein Planungsmodell Abdrücke von Ober- und Unterkiefer. Zur Unterstützung der kieferorthopädischen Diagnose erstellen wir auch Röntgenbilder und machen Fotos, anhand derer Sie später auch den Behandlungserfolg erkennen können.
Nach Auswertung aller Unterlagen erstellen wir für Sie einen individuellen Behandlungsplan mit allen Maßnahmen und Kosten, den wir Ihnen in einem ausführlichen Gespräch erläutern.
Dabei legen wir als Kieferorthopäden besonderen Wert auf die Erklärung der ausgewählten Zahnspangen. Darüber hinaus erhalten Sie von uns umfangreiches Informationsmaterial zum Mitnehmen, damit Sie alles zu Hause in Ruhe durchlesen und innerhalb der Familie besprechen können.
Dritter Schritt: Die aktive kieferorthopädische Behandlung.
Wenn alle Fragen geklärt sind und die Zustimmung der Krankenkasse vorliegt, beginnen wir mit der Behandlung. Lose Zahnspangen werden dabei in unserem praxiseigenen Labor angefertigt, während feste Zahnspangen auf einem Modell zum Einsetzen vorbereitet werden.
Wenn dann die Zahnspangen eingesetzt wird, erklären wir Ihnen alles, was Sie über Tragezeit, Handhabung und Pflege wissen müssen. Dies ist auch der Zeitpunkt, an dem wir Kieferorthopäden Ihnen zeigen, wie Sie bei Anfangsschwierigkeiten Ihr Kind motivieren und unterstützen können, damit es nicht den Mut verliert.
Die Zahnspange wird bei jedem Kontrolltermin auf ihren Sitz und ihre Funktionsfähigkeit geprüft und nachgestellt. Hierdurch entsteht ein sanfter Druck auf die Zähne, der nach einigen Tagen wieder verschwindet. So kommt ihr Kind ganz allmählich in kleinen Schritten dem Ziel näher.
Während der Behandlungszeit, die in der Regel drei bis vier Jahre dauert, werden die Zahnspangen mehrmals erneuert, da die Entwicklung des Kiefers während des Zahnwechsels Veränderungen mit sich bringt und nur eine gut sitzende Spange ihre Funktion erfüllen kann.
Vierter Schritt: Die kieferorthopädische Stabilisierung.
Nachdem sich der Behandlungserfolg eingestellt hat und Sie bzw. Ihr Kind sich über gerade und schöne Zähne freuen, ist es Zeit für den letzten Schritt. Und es ist der Wichtigste überhaupt.
Bei der kieferorthopädischen Stabilisierung geht es darum, den endlich erreichten Behandlungserfolg zu sichern. Denn nichts ist ärgerlicher, als wenn schöne gerade Zähne nach einigen Monaten wieder ihre Stellung verändern.
Deshalb müssen die Zähne mindestens ein bis zwei Jahre in der erreichten Position gehalten werden. Auch ist es häufig erforderlich, die Weisheitszähne zu entfernen, ehe man auf die Zahnspangen verzichten kann.
Insbesondere bei Erwachsenen ist es häufig nur mit einer Dauerstabilisierung möglich, die erreichte Zahnstellung exakt zu halten.